Indien: Landkarte/Geographie
Indien ist ein Staat in Südasien. Indien grenzt an Pakistan, China, Nepal,
Bhutan, Myanmar und Bangladesch und wird weiterhin vom Indischen Ozean
umschlossen. Das Land Indien hat eine Fläche von ca. 3.290.000 Quadratkilometern
und ist damit flächenmäßig das siebtgrößte Land der Erde. Damit ist Indien ca.
11mal so groß als Deutschland. Das riesige Indien mißt vom Norden nach Süden 3.200 km
und von Westen nach Osten mehr als 3.000 km.
Durch die immense Größe des
Landes vereint Indien eine Vielzahl von Lebensräumen. Seien es die riesigen Gipfel des
Himalaya, die Sumpflandschaften in Bengalen oder die tropischen Strände und Backwaters im
Süden - der Vielfalt und dem Abwechslungsreichtum des Landes scheinen keine Grenzen
gesetzt zu sein.
Indien hat ca. 1.100.000.000 Einwohner und ist damit von der Einwohnerzahl
her gesehen nach China der zweitgrößte Staat der Erde. Die Bevölkerungsdichte
beträgt 319 Einwohner pro Quadratkilometer. Damit ist Indien deutlich dichter
besiedelt als Deutschland.
Die Hauptstadt von Indien ist Neu-Delhi, welches ein Teil von Delhi ist. Delhi
hat ca. 13 Millionen Einwohner und liegt im Norden des Landes. Weitere große
Millionenstädte sind Mumbai, Chennai und Kalkutta. Große indische Flüsse sind
Indus, Ganges und Brahmaputra.
Indien in seiner heutigen Form wurde im Jahre 1947 gegründet, als die englische
Kolonialherrschaft über den indischen Subkontinent zu Ende ging. Hieraus gingen
die Länder Indien und Pakistan hervor. Das heutige Indien hat als Staatsform
eine parlamentarische Demokratie.
82 Prozent der Einwohner Indiens sind Hinduisten, ca. 12 Prozent bekennen sich
zum Islam, der Rest verteilt sich auf verschiedenen Religionen.
Mehr als zwei Drittel der indischen Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig
und bildet hiermit das Rückgrat für die Wirtschaft des Landes. In den größeren
Metropolen - allen voran Bangalore - hat ein Hightech-Boom eingesetzt, der vor
allem dem Outsourcing europäischer und amerikanischer Firmen zu verdanken ist.