Italien: Amalfi
Es heißt, daß die Bewohner der Amalfiküste die niedrigste Selbstmordrate weltweit haben.
Wers nicht glaubt, sollte die Gegend selbst besuchen. Die Schönheit der Amalfiküste ist
mit Worten kaum zu beschreiben - ein mediterraner Traum. Die göttliche Küste, La Costa Divina
bezaubert den Besucher vom ersten Moment an.
Die Amalfitana ist ein 50 Kilometer langer Traum aus Asphalt. Die wohl schönste Küstenstraße
Europas windet sich atemberaubend
an Küste und Felsen entlang, nur gelegentlich von kleinen Städtchen unterbrochen, die sich wie
Perlen auf einer Schnur an die Straße schmiegen. Alle paar Meter gibt es
Ausblicke auf ein Meer, dessen blaue Farbe den Besucher in Hochstimmung versetzt. Und
an Städtchen wie Amalfi, Positano oder Ravello vorbeizufahren, ohne die Reise für mindestens
einen Espresso zu unterbrechen, ist sowieso unmöglich.
Auch Sorrent mit den vorgelagerten Inseln ist eigentlich zu schön, um von dieser Welt zu
sein. Aber spätestens wenn auf Capri die Sonne kitschig rot im Meer versinkt, dann weiß
man, daß man dem Paradies selten näher sein wird.