Polen: Karte/Geographie
Die Republik Polen hat eine Fläche von 312700 qkm und ca. 38 Millionen Einwohner. Die
Amtssprache ist polnisch. Warschau ist die Hauptstadt von Polen und hat ca. 1,75
Millionen Einwohner. In der Stadt laufen alle Fäden zusammen, sie ist Sitz von Staatsregierung, Parlament und
Verwaltung.
Warschau ist die größte Stadt in Polen und liegt an der Weichsel. Im zweiten Weltkrieg wurden große Teile der
Stadt total zerstört. Nach Kriegsende wurden diese zerstörten Teile originalgetreu wieder aufgebaut. Dies
betraf die komplette Altstadt und das Königsschloß. Die Warschauer Altstadt wurde 1980 in die UNESCO-Liste
des Weltkulturerbes aufgenommen.
Nach Kriegsende erlebte Warschau eine harte Zeit. Als einzige Stadt in Polen wurde Warschau komplett verstaatlicht.
Privater Grund und Boden wurde enteignet. Dies änderte sich im Jahre 1989, in dem Polen zur Republik wurde. Ein
demokratischer Rechtsstaat mit Mehrparteiensystem wurde eingeführt. Seit Beginn der 1990er Jahre erlebt die Stadt
ein kleines Wirtschaftswunder. Hier hilft der Stadt vor allem auch ihre zentrale Lage zwischen der Europäischen
Union und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Für das Jahr 2004 ist eine Aufnahme in die Europäische Union
angestrebt.
In Warschau befinden sich ungefähr 1000 touristische Sehenswürdigkeiten. Die meisten hiervon befinden sich im
Zentrum, vor allem in der Alt- und Neustadt, sowie entlang des Königswegs. Noch hält sich die Anzahl der Touristen
in Grenzen - momentan besuchen ca. 2,5 Millionen Touristen jährlich die Stadt. Tendenz steigend.
Danzig war einst eine ungemein reiche Handelsstadt an der Ostsee. Von dieser Vergangenheit zeugt eine prächtige
Altstadt, bestehend aus bunten Bürgerhäusern, Kirchen, Brunnen und Statuen. Die Stadt wurde im zweiten Weltkrieg
fast komplett zerstört (ähnlich wie die Altstadt von Warschau), aber nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder
mit viel Liebe zum Detail errichtet. Deshalb ist Danzig auch eine der größten touristischen
Attraktionen in Polen. Es gibt in dieser Stadt so viel zu besichtigen, daß ein Besuch hierfür oftmals gar
nicht ausreicht.